|
|
17.08.2002
Ein kurzer Abstecher sei erlaubt: Auf dem FREMO-Treffen in Hotteln hat Martin
Balser einen Versuchsaufbau zur Seilzugsteuerung überrascht. Es sollte ausprobiert
werden, ob eine Situation wie die Fernstellung der Einfahrsignale für Epterode
damit gelöst werden kann. Der Stellhebel war von der Firma Besig (Leihgabe
Michael Meinhold), als Seilzug wurde eine Kordel benutzt, die allerdings zu stark
dehnbar war. Die Spannung auf dem Zug wurde durch eine Spiralfeder gegeben, die
durch einige Kettenglieder unterschiedlich stark einstellbar war.
Das
Seil wurde im Knick durch eine Öse an einer Schraubzwinge geführt. Am
Ende schließlich befand sich eine Umlenkrolle aus Teilen eines Metallbaukastens,
die problemlos ihren Dienst versah.
Aus diesem Test
wird klar, dass es grundsätzlich möglich sein sollte, eine Fernsteuerung
analog zum Vorbild per Seilzug einzurichten. Allerdings ist bis jetzt erst klar,
dass das Seil einen ausreichend großen Hub macht. Wie ein Signal angeschlossen
wird, ist noch nicht bedacht. Die Hebel von Besig sind ausserdem zu klein, um
sie in ihren Endlagen mit einem Schloss zu verschliessen, es müssten also
größere selbst gebaut werden. Und dann bleibt noch die Frage, ob die
Seilzüge besser außen an der Seitenwand oder verdeckt unter dem Modul
zu führen sein sollte.
weiter
|