01.03.2003
Nachdem auch der zweite Einsatz des Moduls in Hammelburg
vorüber war, musste die Baustelle mal wieder eine Weile ruhen. Auch
hier traten noch geringfügige Probleme mit der Gleislage auf,
doch insgesamt verlief der Betrieb reibungslos.
Am
13. Dezember stand nochmals eine Exkursion zum Vorbild auf dem
Kalender,
an jenem Tag fand die letzte Bedienung der Zeche per Bahn statt.
Anfang
des Jahres habe ich die Gleise nochmals überarbeitet, um noch
vorhandene Knicke auszubessern. Die Schwierigkeit besteht darin,
eine gleichmäßige Steigung in der Kurve hinzubekommen.
Beim nächsten Bahnhof baue ich entweder eine Steigung oder
eine Kurve.
Bevor
ich mit dem Schottern und ausgestalten des Gleisbereiches weiter
machen werde, wollte ich die Landschaft, soweit sie überhaupt
vorhanden ist, modellieren. Dazu habe ich Polystyrolplatten aus
dem Baumarkt benutzt, die ich mit einer Styrocut in die entsprechende
Form geschnitten habe. Sie wurden mit Weißleim auf den Untergrund
geklebt. Da die Platten eher wie Stufenpyramiden als wie natürliche
Landschaft aussahen, habe ich die Oberfläche mit einem Cutter
zurechtgeschnitzt. Bei diesem Arbeitsgang sollte sich ein Staubsauger
in der Nähe befinden, sonst verteilen sich die elektrostatisch
aufgeladenen Schnitzel in der ganzen Wohnung.
Die
Platten bekamen einen Überzug aus Fliesenkleber. Er ist flexibler
als Gips oder Spachtelmasse und bleibt nach dem Ansetzen drei Stunden
lang formbar. Die Trocknungszeit beträgt je nach Dicke einen
bis zwei Tage. Der Oberfläche habe ich dann zum Schluss noch
mit Schleifpapier einige Grate genommen.
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